Über mich
Aus Liebe zu Tieren und dem, was sie uns lehren
Warum ich tue, was ich tue
Ich bin Kerstin Stoltenberg und seit meiner Kindheit sind Pferde und Hunde ein wichtiger Teil meines Lebens. Für mich sind sie besondere Begleiter, mit denen man Vertrauen und Ruhe aufbauen kann. Mit den Tieren erlebe ich eine Beziehung, die frei von Bewertungen ist und in der ich einfach so sein darf, wie ich bin.
Der Austausch mit Menschen, die diese Liebe zu Tieren teilen, und das gemeinsame Erleben von Zeit sind für mich echte Quellen der Freude und Lebendigkeit.
Ich glaube, dass jeder Mensch seine eigene Aufgabe im Leben finden kann, wenn er dafür offen ist und stets an seiner Persönlichkeitsentwicklung arbeitet. Für mich ist es wichtig, den Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen und Neues zu entdecken.
Durch meine tiefe Verbundenheit zu Tieren fand ich zunächst zur Tierkommunikation, dann zum Reiki und schließlich zur Pferde-Osteopathie.
In der heutigen Welt verlieren viele Menschen und Tiere ihren Weg. Meine Vision ist es, sowohl den Menschen als auch den Tieren zu helfen, ihre innere Balance zu finden und Frieden zu erleben – in Respekt und gegenseitigem Verständnis.
Ich stehe dafür, dass wir uns gegenseitig zuhören und annehmen.
Achtsamkeit • Heilung • Harmonie
Die Geschichte meiner Tiere
Schon in meiner Kindheit war ich von Tieren umgeben: Bei uns lebten viele Kaninchen, Meerschweinchen und Wellensittiche. Zwei besondere tierische Schicksale prägten mich besonders: Unsere Hündin Susi, die wir davor bewahrten, ertränkt zu werden, und ein Traberhengst, der dem Schlachter entkam – dank dem beherzten Einsatz meiner Eltern, die damals die Verantwortung übernahmen.
Später, als ich erwachsen war und selbst schon ein Kind hatte, begann meine eigene tierische Reise: Zwei Katzen, mehrere Meerschweinchen und unsere Hündin Rosie zogen bei uns ein. Nach und nach wurde unsere Familie immer größer. Ein erstes Pony kam dazu, eine zugelaufene Katze fand bei uns ein Zuhause, und schließlich bereicherte Linda, ein zweiter Hund, unser Leben. Und dann trat Bonny in mein Leben – mein Herzenspony.
Mit Bonny begann eine ganz besondere Verbindung. Sie kam als dreijähriges Jungpferd zu mir und mit ihr wuchs auch mein Wunsch, mehr über Pferde, ihre Haltung und Gesundheit zu lernen. In unserem damaligen Stall war sie im Winter tagsüber auf dem Paddock und nachts in der Box, im Sommer ganz auf der Weide. Leider entwickelte Bonny Husten. Zuerst suchten wir Hilfe beim Tierarzt, später machten wir sogar eine Kur am Meer – doch die Besserung war nur von kurzer Dauer. Erste Berührungen mit Osteopathie und Akupunktur folgten – ebenfalls mit nur kurzfristigen Erfolgen.
Schließlich traf ich eine Entscheidung: Ich stellte Bonny in Eigenregie in einen Offenstall um. Und dieser Schritt veränderte alles. Mit gewässertem Heu und Heulage sowie einem angepassten Fütterungskonzept blühte sie förmlich auf – der Husten verschwand, ihre Vitalität kehrte zurück. Auch die Weidezeiten wurden individuell angepasst. Mit einem abgestimmten Trainingskonzept wurde es noch besser.
Diese Erfahrungen weckten in mir den Wunsch, tiefer in die Themen Pferdegesundheit und alternative Heilmethoden einzutauchen. Ich begann meine Ausbildung zur TAO – Therapeutin für (Pferde-) Akupunktur und Osteopathie – bei Svenja Mayeres von pferdewohlergehen.de. Dieses Wissen hat nicht nur mein Verständnis für Pferde nachhaltig erweitert, sondern auch die Beziehung zu Bonny auf eine neue Ebene gehoben.
